Gegenwärtig forsche ich an der Universität Bielefeld zum Themenbereich Depression. Dabei liegt der Fokus vor allem auf Emotions- und Gesichtserkennung im Rahmen von affektiven Störungen. Es gibt Hinweise, dass die Informationsverarbeitung vor allem in Bezug auf das Erkennen von Emotionen in Gesichtern bei Depressionen eingeschränkt ist. Dies hat drastische Implikationen für die Betroffnenen.

Auch wenn die in der Studie angewendeten Testverfahren wissenschaftlich valide sind (und es auch Rückmeldung bei Hinweisen auf eine Depression gibt), ersetzen die Testinstrumente keine eingehende Diagnostik durch ÄrztInnen oder PsychotherapeutInnen. Wenn Sie den Verdacht haben, an einer psychischen Erkrankung zu leiden, wenden Sie sich bitte an Ihre Hausärztin, bzw. Ihren Hausarzt oder eine Psychotherapeutin, bzw. einen Psychotherapeuten..